„Wir-Prozess“ 

Kathrin Funk

„Die Verletzlichkeit und die Kraft gehen Hand in Hand.“

Über zehn Jahre habe ich Kinder und Jugendliche an Schulen, in Kindergärten und anderen sozialen Einrichtungen und Projekten betreut. Seit 2015 bilde ich mich mit viel Freude und Begeisterung in den Bereichen Coaching und Traumatherapie fort und so hat sich mein Wirkungsfeld mehr und mehr auch auf das Begleiten von Erwachsenen ausgedehnt. Die Grundlage meiner Arbeit ist das Neuroaffektive Beziehungsmodells NARM. 
 Ich bin immer wieder neu tief berührt und beglückt, wie sich Menschen entfalten können, wenn sie ein aufmerksames und wohlwollendes Gegenüber an ihrer Seite haben und Verbundenheit erleben und erfahren können. Es erfüllt mich zutiefst, Räume für Selbstentfaltung und Potenzialentfaltung zu schaffen, in denen kleine und große Menschen sich ausprobieren, erforschen und wachsen dürfen. Meine Vision ist; dass es irgendwann kein Seltenheitswert mehr ist, sondern gelebter Alltag ist, authentisch, echt, fühlbar, respektvoll und unterstützend miteinander zu sein. 
 
 Der Wir-Prozess nach Scott Peck bietet für mich Räume voller Inspiration und Wachstumsmöglichkeiten.  Ich wollte immer schon gerne mehr über mich lernen -mich studieren- und mich von dieser Basis aus, mit all den interessanten Fragen beschäftigen, die das Leben so an mich stellt und bereithält. Dazu gehört auch die Frage, wie eigentlich Räume kreiert werden können, in denen wirkliche Beziehung entsteht – mit mir, mit anderen, mit der Welt, mit Gott. 

Der Wir-Prozess ist eine Antwort darauf. Ein sicherer Raum, in dem ich mich im sozialen Miteinander ausprobieren, mich über die Muster meiner Vergangenheit hinaus entwickeln kann, erforschen kann, wie ich Konflikten so begegne, dass sie zu mehr Verbundenheit und Authentizität führen können, statt zu Rückzug und Kontaktverlust. Das ist für mich immer wieder ein großes und auch sehr berührendes Geschenk. Es macht mir sehr viel Freude, solche Räume zu kreieren, mit zu halten, diese Prozesse begleiten und miterleben zu dürfen.

www.heilpraxis-kathrinfunk.de

Benjamin Brockhaus

„Wenn wir genau wissen, wohin wir gehen, wie wir dorthin kommen und was wir auf dem Weg dorthin sehen werden, werden wir nichts lernen. Nichts."

M. Scott Peck

Als Herzensritter in Weltveränderermission gründete ich mehrere Vereine und Sozialunternehmen, schrieb ein Buch über spirituelle Unternehmensführung und reiste als junger Berater mit dem Ideal einer Nachhaltigen Entwicklung über 150 Tage im Jahr durch Europa. 

Meine Erfahrungen und die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Ankommen mündeten in die Gründung des Zukunftsdorfes Sonnerden in der Rhön. Doch (Selbst-)Liebe, Verbundenheit und Gegenwärtigkeit blieben flüchtige Bekanntschaften in einem sonst schillernden Außenleben. Es war wenig Kraft übrig, so dass mich die echten Herausforderungen einer Gemeinschaftsgründung überforderten. Irgendwann war ich ausgebrannt und wurde in seelische Abgründe niedergeschmettert.

So begann für mich eine innere Transformationsreise, die mich bis heute in Atem hält und immer wieder neu dazu aufruft: Raus aus dem Kopf -  rein ins Hier und Jetzt und Üben von Verbunden-SEIN durch Wahrnehmen meiner inneren Energien sowie denen meiner Umwelt und Mitmenschen. Auf diesem Weg begegnete mir der Wir-Prozess nach Scott Peck, den ich in denen vergangenen Jahren zunächst als Teilnehmender, später auch als Begleiter als einen sicheren Raum für die Entfaltung des Menschseins in Gemeinschaft kennen und schätzen lernte. 

Meine heutige Arbeit als Wandlungsbegleiter für Menschen und soziale Organismen ist inspiriert durch den Wir-Prozess nach Scott Peck, Eckhard Tolle, EssenzCoaching®, Biografiearbeit, Art of Hosting, Tiefenökologie, Yoga, Hawaiianische Lomi Lomi Nui und der Wim Hof Methode.

 www.brockhaus.eco