Ein sommerliches Embodiment-Retreat, 12.-18. Juni 2023, Ganeshamor, La Palma (Kanarische Insel)
Spürend, tanzend, atmend und mit Entfaltungsraum für Gefühle, Gedanken und innere Entwicklung nutzen wir im Kontakt mit der zauberhaften Natur der Kanareninsel unsere Körper um uns auf dem Weg zu Liebe, Gemeinschaft und Lebensfreude zu machen. Sonne, Strand, Wärme und Meer.
ganzheitlich
Erforsche dein Menschsein in Kontakt mit Körper, Geist & Seele.
authentisch
Sei authentisch mit dem, was jetzt wirklich in dir ist.
gemeinschaftlich
Erlebe Verbundenheit während du deine Individualität wahrst.
Im Juni wird unser nächstes Embodied Awakening mit Benjamin, Klara, Roland und Angelika auf La Palma in Ganeshamor stattfinden.
Das genaue Programm entwickeln wirab Ende Mai, wenn wir einen ersten Eindruck über die Forschungsfragen und Anliegen der Menschen haben, die an dieser gemeinsamen Körperreise teilnehmen möchten. Weiter unten findest Du eine Liste von Tools und Forschungsfragen: Aus diesem Themen- und Methodenpool gestalten wir unter Einbezug eurer individuellen Forschungsthemen intuitiv den genauen Ablauf.
So können wir Euch und Euren Fragen offen begegnen. Wo seid ihr, wer seid ihr, was bringt ihr mit, wie gestaltet ihr – wo ist euer „Selbst“?
Klar ist: Es geht nicht darum zu heilen - vielmehr darum, einen bejahenden Weg zum eigenen Mensch- und Sosein zu üben- gemeinschaftlich und allein - unter einbeziehung des Körpers und in Kontakt mit anderen Körpern und Mutter Natur.
Als Team verstehen wir uns nicht als Leitfiguren oder Lehrer. Sondern eher als Impulsgeber und Raumhalter - mit der klaren Haltung, dass der Prozess des Retreats aus dem Zusammenspiel der individuellen Entwicklungswege der Teilnehmenden ist:
Du bist verantwortlich für Deinen und mitverantwortlich für den Gruppenprozess: Durch das, was Du authentisch von Dir in den Raum mit herein gibst bzw. genauso durch das was Du der Gruppe vorenthälst - bestimmst Du wie authentisch die Gemeinschaftsqualität (für Dich) wird (das heißt natürlich nicht, dass Du keine Geheimnisse haben darfst ;-).
Das Team öffnet und hält die Räume - aber der Prozess ensteht aus der Summe eurer und unserer individuellen Prozesse: So sind wir alle Teilgebende.
Was geschieht auf dem Platz Ganeshamor gerade? Nach einem turbulenten und sehr Entwicklungsreichen Winter wird der Platz im April mehr zur Ruhe kommen. Der Garten, der diesen Winter schon ein wenig mehr Nahrungs-Grundlage gegeben hat, rückt zurück in den Fokus. Er möchte weiterentwickelt werden. Nicht nach Permakultur-Konzept oder anderen hohen Zielen, sondern nach innerer Schlüssigkeit, nach Integration in die Wellenbewegungen des Platzes und auch als Vorbereitung auf die Trockenheit des Sommers und für die nächste Wintersaison. Und wenn wir schon vom Sommer sprechen: Im Juni ist die Insel bereits ruhiger, es gibt weniger Besucher, es ist schön warm, aber noch nicht so heiß und trocken, wie im Hochsommer.
Mögliche Forschungsthemen...
- Liebe und Beziehungen - zwischen Freiheit, Polyamorie & sicherer Bindung: Wie können Freiheit und Sicherheit, verantwortliche Partnerschaft und freie Liebe, tiefe Verbindung und spontane Lust zusammen kommen, ohne immer neue Wellen des Dramas zu kreieren und immer wieder neuen Schmerz auf der einen oder anderen Seite zu produzieren?
- Erwachen in der Krise - zwischen Weltschmerz und Wahnsinn: Was ist Wahrheit? Stimmt mit mir was nicht oder lebe ich in einer Zeit des kollektiven Wahnsinns? Bin ich depressiv oder spüre ich den Schmerz der Welt? Wie fühlt es sich an, in dieser Welt als feinspürig-fühlender Mensch zu erwachen?
- Vom Mythos der Getrenntheit zum Narrativ des Interbeing: Was würde sich in der Gesellschaft ändern, wenn wir die Erde als lebendiges Wesen, und uns Menschen als miteinander voll verbundene Wesen begreifen würden? Wie leben wir, wenn wir daran glauben, dass die schönere Welt, die unser Herz kennt, möglich ist?
- Schuld & Vergebung: Was, wenn meine Eltern, mein*e Partner*in, die Gesellschaft oder Ich selbst gar nicht "Schuld" sind an meinem Leiden? Gibt es "Schuld" ? (Wie) Kann ich mir und anderen vergeben? Wie kann ich mit Schuld leben? Kann ich mich selbst von Schuld befreien, oder brauche ich dafür eine*n Mutter/Vater oder Partner*in die mir vergibt?
- Sexualität zwischen Schuld & Scham: Was hindert mich daran mich als sexuelles Wesen voll in meiner Lust zu entfalten? Woher kommt meine Scham? Schützt sie oder blockiert sie mich? Wieso fühle ich mich, wenn es um Sex geht, manchmal so schuldig oder ängstlich?
- (Wieder-)Verbindung des Weiblichen mit dem Männlichen oder aber „Mensch-Sein“: Welche tieferliegenden Mechanismen bewirken den immer wiederkehrenden Kampf zwischen Männern und Frauen? Lässt sich kollektiver Schmerz im Einzelnen verändern? Können wir uns von der Identifikation mit dem Schmerz lösen? Wie geht „Mann-Mensch, Frau-Mensch und Mensch-Sein“?
Vielleicht findest Du dich in einigen dieser Fragen wieder? Wenn nicht, auch gut:
Das sind nur Vorschläge. Wir sind offen und gespannt auf Dein individuelles Forschungs- und Entwicklungsthema!
Methoden dieses Retreats
Bei diesem Retreat fließen wir durch einen intuitiven Gemeinschaftsprozess in dem wir immer wieder Impulse aus dem folgenden Pool von Methoden in die Gruppe geben:
- Der Körper als Tor zu mehr Bewusstheit - somatische Reisen und Embodiment-Räume, die die Lebendigkeit und Sinnlichkeit des Körpers aktivieren
- Radikale Ehrlichkeit und Transparenz in Sharingrunden und Kleingruppen: Wir üben, authentisch und mutigzu teilen, was grade wirklich (in uns) ist. Dabei orientieren wir uns an den Kommunikationsempfehlungen des WIR-Prozesses nach Scott Peck.
- Landart: Künstlerischer Ausdruck deiner Innenwelt aus dem Zusammenspiel von Körper und Natur(-materialien) - am Strand, auf dem Berg, in den Wäldern...
- Erd-(ung) und Gartenpflege: Pflegen wir den Garten - oder pflegt der Garten unsere Seele? Ganeshamor ist ein Ort dessen Herzstück ein bunter Obst- und Gemüsegarten ist, der auch ein Teil der Verkostung liefert.
- Tribes: Während dem Retreat wirst Du in einer 3er-Kleingruppe täglich das erlebt reflektieren und so Raum haben die Eindrücke zu integrieren und in einer kleineren familiären Gruppe innerhalb der größeren Gruppe getragen sein.
- Community-Cooking: Wie nährend kann es sein, mit frischem Gemüse direkt aus dem Garten zu kochen? Bei der Bereitung der Mahlzeiten für die Retreatgemeinschaft wechseln sich die Tribes ab. Erfahrungsgemäß stärkt das die Gemeinschaft und führt zu einer hohen kulinarischen Qualität der Mahlzeiten.
- Forschungsräume für Berührung und Körperkontakt: Wir üben, bewusster im Umgang mit unseren Grenzen in Kontakt zu gehen: Jeder (nur) so weit, wie es sich stimmig anfühlt.
- Vergebungsarbeit mit Ho'oponopono, dem hawaiianischen Vergebungsritual.
- Breathwork- Wir nutzen den Atem als Tor zur Öffnung und Weg um Energien zu Verwandeln. Du wirst die Wim Hof Methode, Holotropes Atmen und Face-to-face-Breathing kennenlernen.
- Energetische Psychologie – mit Methoden wie Schütteln oder der EFT Klopftechnik können wir Ladungen und Spannungen im System begegnen und Selbstregulation üben.
- Emotional Release - Gefühle sind willkommen - im Kreis und während der Sessions.
- Authentic Movement – Lausche deinen Impulsen, Folge der Weisheit deines Körpers und drücke deine Innenwelt in Bewegung aus.
- Dynamische Meditationen, und Kryia-Yoga bringen deine Energien in Fluss.
- Tägliches (Mantren-) Singen und Tanzen bieten dir ein Resonanzfeld für deinen Ausdruck
- Natur und Entspannung - Der Ort Ganeshamor liegt einzigartig - und wirkt schon von sich aus transformativ. Hier bekommst Du mehr Eindrücke.
Wer dich begleitet
Klara Bulinova
Organisatorisches
Veranstaltungsort
Im Nordwesten La Palmas, der grünsten und wildesten der kanarischen Inseln, liegt "Ganeshamor": Nah an der Klippe der Steilküste, findest Du hier zwischen Kakteen, Gemüsebeeten und Mangobäumen einen heilsam-herausfordernden Ort, an dem Du dich dir SELBST in Gemeinschaft widmen kannst.
Mehr über den Platz hier: https://www.ganeshamor.org/
Verpflegung
Bei der Verpflegung setzen wir auf eine saisonale und vegane Ernährung mit viel frischem Obst, Gemüse von der Insel. Bei der Zubereitung der Mahlzeiten wechseln wir uns in Kleingruppen ab. Damit haben wir sehr gute kulinarische Erfahrungen gemacht - und es kann ein erfüllendes und nährendes Erlebnis sein, das eigene Essen direkt aus dem Garten bis auf den Teller zu bringen.
Bitte eine unzerbrechliche Trinkflasche mitbringen, die mit Tee und Wasser aufgefüllt werden kann.
Kosten
Der Seminarbeitrag setzt sich zusammen aus
1. Den Kosten für Essen und den Seminarort "Ganeshamor":
- Bio-vegane Vollverpflegung (10€/Tag)
- dein Anteil an den Kosten für den Betrieb des Seminarortes (8€/Tag)
+ Unterkunft am Platz "Ganeshamor"
- eigenes Zelt / Wohnmobilstellplatz | 12€/Nacht | insg. für die 7 Tage = 210 €
- geräumiges 2-Personen Rundzelt mit Matratzen | 17€/Nacht | insg. für die 7 Tage = 245 €
- Naturhöhle mit Matratze | 17€/Nacht | insg. für die 7 Tage = 245 €
- Ausgebauter Campervan | 17€/Nacht | insg. für die 7 Tage = 245 €
- "Feigenhaus", Bambus-Planen-Hütte unter Feigenbaum mit Doppelbett | 17€/Nacht | insg. für die 7 Tage = 287 €
- ausgebaute Hobbithöhle, gemütlich und schön | 27 €/Nacht | insg. für die 7 Tage = 315 €
Diese Kosten werden als Anzahlung mit der Anmeldung per Überweisung fällig. Du bekommst eine Mail.
---------- Und hinzu kommt: ----------
2. Teilnehmendenbeitrag:
Wir wollen vielen Menschen ermöglichen, an dem Retreat teilzunehmen, daher gibt es eine große Sliding Scale von 320 € bis 750 €. Bitte erspüre, welchen Betrag du aus vollem Herzen gerne geben magst und kannst. Als Orientierung können die folgenden Werte dienen:
- 320 € Ermäßigt (z.B. für Menschen mit geringem Einkommen)
- 520 € Normalbeitrag
- 750 € Solibeitrag (ermöglicht Menschen mit geringem Einkommen die Teilnahme)
An- und Abreise
Eine ausgiebige Beschreibung für die Anreise findest Du hier:
https://www.ganeshamor.org/anfahrt
Das Retreat beginnt am Montag, den 12. Juni um 17 Uhr und endet am Sonntag, den 18. Juni um 12.30 Uhr.
Es ist möglich 2 Tage früher zu kommen und bis zu 2 Tage länger zu bleiben. Bitte deswegen im Vorhinein mit [email protected] Kontakt aufnehmen.